Tag 2: Tuxer Joch - Gossensaß ( 57 Km, 1355 Hm )
Früh aufstehen, schön gemütlich frühstücken, Startfoto mit Gletscherblick und dann ging es auch schon los mit dem zweiten Tag.
Draussen schien bei eher bescheidenen Temperaturen inzwischen die Sonne und wir sattelten auf, um los zu fahren.
Die Etappe begann mit dem eigentlichen Highlight des Tages: einem
hammergeilen Trail, der laut der Trans-Alp-Gruppe, die eine Woche vor uns dort gewesen war, unfahrbar war. Doch bei uns war nichts unfahrbar, im Gegenteil es war einfach nur der Hammer auf diesem Trail ins Tal zu surfen.
Leider hatte ich hier auch gleich den ersten Platten auf dieser Tour.
Nach
dem ersten Morgencappuccino folgten wir durch dem Tal über Sankt Jodok Richtung Grieß am Brenner.
Von dort aus ging es dann auf steilen Wegen Richtung Brenner-Grenzkamm.
Zur Mittagszeit kamen wir an der schönen Sattelberg Alm vorbei. Hier hatten wir eine deftige Einkehr. Wir befragten den Wirt über den berüchtigten
Nachbarsbauern, der angeblich Biker und Wanderer mit Mistgabel und Schaufel von seinem Grundstück verscheuchen soll. Tja von dem Bauern und seiner Jagd auf Biker haben wir nichts mitbekommen.
Wir sind auf wunderschönen Wegen mit Bilderbuch Panorama über den Sattelberg und der Grenzkammstrasse an den Überresten des ersten Weltkriegs vorbei gefahren.
Ein weiteres Highlight des heutigen Tages war die Serpentinenabfahrt auf grobem Schotter nach Gossensass.
I
In Gossensass angekommen gab es dann erst einmal ein Ankunftsbier.
Endlich Italien: am Abend gab es leckere Pizza und guten Rotwein.
Nach dem Essen gingen wir zum Dorfplatz. Dort war ein Fest zu Ehren des Örtlichen Ski-Stars: dem “Staudi”.
Nach ein paar Flaschen „Staudiwein“ und guter Unterhaltung ging es dann zurück aufs Hotelzimmer und kurz darauf ins Bett, um fit für den nächsten Tag zu sein.
Bericht von Dennis
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