Bernd's Bericht

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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Logisch bin ich dabei,

 war mein erster Gedanke als mich Walter fragte ob ein Team bei der 24 Std WM in Ruhpolding zusammen geht. Walter bekam eine Einladung zur Teilnahme von SOG-Events.

Nach kurzem hin und her kam dann ein Achterteam mit Corinna, Sebi, Hans, Walter, Edi, Stephan, Ralf und mir zustande.

Am Samstag früh machten wir uns, Walter und ich, auf den Weg. Im Laufe des frühen Vormittags trafen dann fast alle anderen auch ein. Ein Lager direkt neben der Strecke war schnell aufgebaut und so konnten wir endlich die Strecke besichtigen. Irgendwo hörte ich das Essen hier wäre super, die Strecke aber eher leicht und wenig anspruchsvoll. Das erste stimmte, das zweite eigentlich gar nicht. Bei der Besichtigung dachte ich, was sind das für grasse Berge. Ob mir meine Rennradübersetzung mit 11- 23 hier Spaß machen würde konnte ich mir nicht mehr vorstellen. Und die Schlammpassagen die wir später nur noch " Moor " nannten, waren auch nicht ohne. In Zukunft werde ich mir bei unbekannten Rennen lieber das Schlimmste denken, dann kann es nur besser kommen.

Um 13 Uhr war es dann soweit und ich sollte der Erste sein. Los ging's in Ruhpolding im so genannten " neutralisierten Start " bis zur Chiemgauarena der eigentlichen Rennstrecke. Nicht mit 45 Sachen wie beim CBM sondern wirklich mit braven 25. Dann die erste Runde, ich sollte richtig Dampf machen, dass die anderen mehr Platz zum Fahren haben. Das war dann auch meine schnellste Runde, die ich nicht mehr Toppen konnte. Mein zu dickes Ritzelpaket habe ich schon irgendwie durchgedrückt. Nach mir kam Hans und dann Sebi. Wir waren sogar mal kurz Vizeweltmeister. " Geil ". Mit Sebi hatte ich einen super Konkurrenten im eigenen Team der am Abend sogar schnellere Zeiten fuhr wie ich. Ich glaube nächstes Jahr kann ich dann mit der Corinna um die beste Runde kämpfen.

Zwischen den Runden konnten wir uns dem langen Buffet widmen. Der Wahnsinn, alles was man so braucht und noch mehr. Sogar Raclette gab es zu später Stunde. Unser Lager war direkt neben der Rennstrecke, wo man prima die Racer bewundern, bestaunen oder einfach nur lästern konnte. Regen gab es auch einmal den aber nur den Edi erwischte. Zu Schlafen gab es diesmal viel. Ich konnte sogar zweimal 2 Stunden schlafen. Beim zweiten mal weckte mich die Stimme von Stefan: "Mi hat's g´schmissn i ko nimmer fahn". Hans war sofort startklar und danach ich. Stephan konnte dann, als er von den Sanitätern wieder zurück war, bald wieder lachen. Und so zogen wir unser Ding durch, wenn auch manchmal die Motivation etwas hinkte. Wir lagen auf dem siebten Platz, den wir bis zum Schluss mit einem guten Vorsprung verteidigten. Auf alle Fälle waren wir uns einig:

 

Ruhpolding wird uns nächstes Jahr wieder sehen. 

Bernd

 

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