Walter's Bericht

Sponsored by

 Home
 Wie alles begann
Terminkalender
 Montagsnews
 Tourenplanung
 Race
 Events
  Transalps
  Montagstreff
  Die Montagsradler
 Sponsoring
  Hall of fame
  Hall of shame
 Downloads
 Hütten / Albergos
Presse
Links

Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !

Einzelstarter - 24H-Rennen Hardcore

Also, nach 2005, 2006 und 2007 sollte das mein viertes Rennen im Münchner Olympiagelände werden. Aus irgendeinem merkwürdigen Grund wollte ich dieses Mal aber etwas anderes machen. Bisher immer in einem 4er Mix Team, das macht zwar Spaß aber ich wollte etwas neues, eine Herausforderung……

Seit Jahren fahren viele Montagsradler- Teams mit, aber einen Einzelstarter haben wir noch nie im Feld gehabt. Also  reifte mein Entschluss so langsam in mir heran, zumal mir Michaela von SOGEVENTS zusicherte, dass ich jederzeit noch als Einzelstarter nachmelden könnte und auch höchst Willkommen sei, als erster „Montagsradler-Einzelfahrer“ an den Start zu gehen.

Ja was soll ich sagen; ich hatte absolut gar keine Ahnung was da auf mich zukommen würde; aber ich kann sagen ich war recht relaxet und sah dieser neuen Herausforderung absolut gelassen entgegen.

Das Rennen kam terminlich immer näher aber meine Spannung stieg einfach nicht. Merkwürdig war allerdings eins: Es kam erst recht langsam bei den anderen Montagsradlern an was ich vorhatte und jeder wirklich jeder von ihnen stellte folgende Frage: Was hast du für eine Taktik??????

Da ich so was noch nie gemacht habe, hatte ich viele Taktiken im Kopf; letztendlich rang ich mich zur wohl einzig richtigen Taktik durch: Langsam fahren; wie bei einer extrem langen Tour fahren; bloß nicht von den 2er, 4er und 8er Teams anstecken lassen und versuchen das Rennen in den ersten Stunden zu gewinnen. (Natürlich konnte keine Rede davon sein auch nur annähernd an die besten Fahrer ranzukommen. Schließlich waren hier Welt und – Europameister am Start; ich dagegen gehe 2-3-mal in der Woche für 2 Stunden zum Biken und freue mich wenn ich danach ein schönes gefülltes Rotweinglas oder Weißbier bekomme. (Hin und wieder auch 2 oder 3….))

So und dann war da noch die andere Geschichte: Wir fuhren als offizielles Charity Team von Sogevents und sollten auch mit deren Trikots fahren. In diesen Trikots sollten dann auch Prominente wie Disl, Boning, Maget, und einige andere Weltmeister und Olympiasieger ihre Runden um die Strecke drehen.. Aber unserem Marketingmann gefielen diese Trikots nicht und deshalb beschloss er, dass wir auf eigene Kosten in schönen Trikots unsere Runden ziehen sollten; das gab auch einiges an bösem Blut untereinander aber: Wieder mal alles richtig gemacht!!

Danke für Deinen Entschluss mit eigenen Trikots und Hosen zu fahren und für das geniale Design dieser Rennbekleidung.

Danke an Tommi, der uns wieder als Trikotsponsor unterstützte.

Schlussendlich hatten wir wohl die auffälligsten und schönsten Trikots des ganzen Events.

Irgendwann war es dann so weit, das Rennen stand vor der Türe und wir vereinbarten uns am Freitag gegen 16 Uhr an unserem Standplatz, der Insel am Oly-Gelände, zu treffen.

Die Einfahrt war einfach und ich parkte erst mal vor dem VIP- Eingang des Olympiastadions um meine Startnummer abzuholen, die „2“ war mir versprochen……

Leider wurde es dann aber die 110, auch rund aber etwas höher. Aber was solls 2 oder 110, auf meine Geschwindigkeit hat das sicher keine Auswirkung. Michaela entschuldigte sich auch bei mir und ich hatte mittlerweile auch schon wieder andere Gedanken im Sinn: Renntaktik, Pausen, Bereifung, usw……

Bei der Startnummernausgabe traf ich dann noch Edi und Bernhard. Jetzt ging es weiter, über volle Gehwege, quer durch schimpfende Fußgänger, durchs Olympiagelände zur Halbinsel beim Bootsverleih. (Wir hatten natürlich eine Sondergenehmigung um zu unserem Camp zu kommen)

Ich war eher einer der letzteren (von denen die immer helfen) die unser Camp erreichten. Es dauerte nicht lange und unser komfortables großes Camp für die 9 Montagsradler-Teams stand. Die kleinen Probleme mit Strom, Kühlschrank Bier usw. wurden auch gelöst so dass ich gegen 19 Uhr wieder nach Hause gefahren bin.

Die Nacht war lange, ich konnte vor lauter „Erstellungen von Taktiken“ nicht schlafen beziehungsweise erst so gegen 3 Uhr in der Früh einschlafen. Der Wecker klingelte dann natürlich für mich viel zu früh um 7 Uhr. Aber es half ja alles nichts. Raus aus dem Bett, schnell einen Kaffee und ein „Hochleistungsfrühstück“ für Biker aus einem Beutel und ein Glas O-Saft, das sollte erst mal genügen.

Um 7:45 Uhr habe ich dann unseren „Jungstar“ Corinna abgeholt und schon ging es in Richtung München zu unserem Basecamp auf der Halbinsel im Münchner Olympiagelände. Dort wurden wir mit einem großen Hallo empfangen und viele unserer mutigen Rennfahrer waren schon anwesend oder trafen während der nächsten Minuten ein. Kleinigkeiten wurden noch im Lager verändert, einige wenige welche die Nacht schon in München verbrachten waren gerade mit dem Frühstück beschäftigt und viele von uns schraubten noch ein wenig an den Bikes herum. Das „Versorgungszelt für müde Muskeln“ stand auch schon und zu unserer aller Freude hat Masseur Franz noch seinen Spezi Michi, ebenfalls Masseur, mitgebracht. Ausreden bezüglich Muskelproblemen sollte es jetzt nicht mehr geben; 3 Masseure für 37 Fahrer das war wirklich nicht schlecht um nicht sogar zu sagen hervorragend. Caro, Michi und Franz arbeiteten wirklich sensationell, so dass ich mich hier noch mal bedanken muss für ihre uneigennützige Tat zu Gunsten von vielen Montagsradlern! 

So gegen 10 Uhr waren sehr viele von uns anwesend dass ich entschloss schon mal ein Teamfoto zu machen. Einige wenige, darunter leider auch Masseurin Caro, waren noch nicht da aber über 30 Montagsradler sind jetzt auf den Fotos verewigt.

Mehr sollten es nicht mehr werden; es wäre in der Hektik vor dem Start unmöglich gewesen alle aufs Foto zu bekommen. Bei uns im Camp ging es mittlerweile wie auf einem Ameisenhaufen zu und die Nervosität stieg von Minute zu Minute.

Mit einigen anderen Bikern wollte ich jetzt eine kurze Runde fahren und einfach mal einen Blick auf die verborgenen Tücken der Strecke richten. Los gings, sofort nach unserem Camp den steilen mit Kopfsteinpflaster gebauten Weg hinauf zum Olympiaberg. Mein Bike kam mir sehr „schwammig“ vor aber dieses Empfinden hat wohl

Jeder schon mal erlebt und meist ist gar nichts. Ich stieg jedoch kurz ab um sicher zu gehen dass nichts ist und wurde sehr bald brutal enttäuscht. Mein Reifen eierte brutal und ich hoffte ganz einfach dass mein UST ein wenig verrutscht wäre. War aber nicht, und Christian half mir bei der Fehlersuche: Felge hatte einen brutalen Schlag, warum war noch unbekannt….Nach kurzer suche fanden wir das Problem: Nabe (Hügi240) einfach längs gespalten. Ein langer Riss zog sich von der Ritzelseite bis fast zur Scheibenseite. Dadurch haben sich die Speichenaufnahmen natürlich auch verändert.

Ergebnis: Laufrad Totalschaden!!!

Gut dass ich noch einen Ersatz Laufradsatz dabei hatte. Rudi half mir dann noch den Nobby Nic gegen meinen heiß geliebten Smart Sam zu tauschen; der läuft einfach sensationell gut.

So meinen Schaden für dieses Rennen hatte ich damit; wenn das alles bis zum Ende in etwa 26 Stunden sein sollte, dann wäre eigentlich alles perfekt; bis auf die € 300.-?

für die neue Hügi Nabe. (Ich bin übrigens begeistert von dieser Nabe, sie hat mich während 6 Transalps, im Winter bei Regen und Salz usw nie im Stich gelassen)

Der Start kam näher, wir nahmen noch kurz bei der Teamleiterbesprechung teil, und die Aufregung stieg. Unsere Masseure meinten eine kurze Massage vor dem Start wäre auf jeden Fall von Vorteil. Gesagt getan, auf die Liege und meine erste Muskelaufbereitung über mich ergehen lassen. Als ich dann fertig war und auf die Uhr blickte war ich erst mal überrascht! 12:40 Uhr, alle anderen Startfahrer waren schon in der Aufstellung, also schnell zum Startbereich und eingeordnet. War aber nicht so weit hinten wie ich erwartet hätte.

10 Meter vor mir standen sie, die prominenten Charity- Team- Fahrer, ich, vom weniger prominenten Montagsradler- Charity- Team stand weiter hinten, abseits und das war gut so… Leichte Nervosität machte sich breit. Diverse Interviews rund um mich wurden noch gemacht: …Ah Du hast die Startnummer 4, entweder bist Du Prominent oder ein sehr starker Fahrer….. und so weiter……

Dann kam die Ankündigung, noch 2Minuten zum Start, die Fotografen und Kameramänner verzogen sich aus dem Startgetümmel und ich hatte eigentlich nur noch Gedanken für eins:

Meine Strategie, fahren wie auf einer extrem langen Tour, nicht von den anderen mitreißen lassen und sofort in der ersten Runde zu Überpacen…….

….START, der Schuss von Franz Maget und Anni Friesinger, los gings, die Einzelfahrer 2 Minuten vor den 4er Teams und auf der verkürzten Startrunde um das Rennen zu entzerren…(Das mit der verkürzten Startrunde war übrigens eine Montagsradler- Idee). Die Sonne lächelte auf uns herab, ich ließ mich nicht vom Speed vieler anderen anstecken und fuhr mit einem breiten Lächeln im Gesicht los. Das Lächeln verließ mich eigentlich auch während des gesamten Rennens nicht mehr.

Ich wollte erst mal 3- 4 Stunden durchfahren um mir ein KM- Polster aufzubauen. Nach 2 Runden die wirklich Spaß machten wechselte ich von der Trinkflasche auf einen vollen 3L Camelback um einfach mal 2 Stunden ohne Pause fahren zu können.

Dies klappte prima und nach noch nicht einmal 5 Stunden vor wunderbarer Bikekulisse und vielen begeisterten Zuschauern hatte ich schon 100 KM hinter mir. Jetzt gab es erst mal Nudeln, ein Alkoholfreies Weißbier und Kuchen in der schön gelegenen Verpflegungszone für uns Einzelfahrer. Viel los war hier nie; die meisten Einzelfahrer wurden von eigenen Teams perfekt direkt auf der Strecke mit allem möglichen und unmöglichem versorgt.

(Meine Familie hatte etwas Besseres zu tun   ;-(

 …kann ich aber verstehen…. )

Aber wie gesagt Sog-Events kümmert sich sehr gut um die armen Biker ohne Anhang welche dann auch noch alleine unterwegs sind. Nach dieser Pause war mal eine Massage fällig; ich fuhr ins Camp, man kündigte mich an und mir war es fast peinlich aber es hieß bei uns, Einzelstarter, also ich, haben oberste Priorität auf den Massagebänken. Also ich rein, einer musste runter von der Bank (sorry und Danke) und ich wurde frisch geknetet. Danach ein neuer Camelback mit Malto Dextrin 12 und A-Saft gefüllt und weiter gings. Ich fühlte mich jung, stark und leicht in der Lage die versprochenen 300Km (Interview mit Radio 106.4) zu erreichen; aber es sollte dann doch viel härter als erwartet werden…..

100 KM und 1400HM, ca 11 Runden a 9,8 KM hatte ich also bis jetzt im Sattel zugebracht. Mein Kopf meinte, Fahren ohne Pause ist locker möglich bis es dann etwas später wurde, der Kopf immer noch wollte, aber die Beine zu mir sagten, dass sie nicht mehr wollten….. Es ist unglaublich, du willst, fühlst dich mental stark, bist schon etwa 50-100-mal von den „Sportografen“ fotografiert worden, lächelst immer in die Kamera, aber deine Beine schreien nur noch eins heraus:

Kette links, Kette links, Kette links, Kette links, Kette links, Kette links, Kette links….

…also machst du wieder Pause obwohl nur 2 lästige Fortsätze an deinem Körper nicht mehr wollen oder können, lässt dich wieder massieren aber es hilft nichts, es wird nur unwesentlich besser…..

Kurz nach Mitternacht, mental immer noch erschreckend gut drauf aber ohne jegliche Kraft in den Füßen komme ich mal wieder ins Camp; Stille, die Nachtsequenzen unserer 4er Teams haben begonnen, viele Schlafende aber Masseur Michi (Danke) nimmt sich Zeit für mich. Nach unglaublich langer Zeit bin ich wieder aufgewacht und habe ihn gefragt wie lange er mich denn massiert hätte: Darauf er nur kurz und trocken, vielleicht auch etwas müde: „Keine Ahnung, ich weiß nur so lange wie dich jetzt habe ich eigentlich noch nie jemanden Massiert“ Hab dann doch auf meine Uhr geschaut: Kurz nach 1, also habe ich gerade eine 1- Stündige Massage teilweise, bis aufs Wenden, verschlafen. Nach einigen Diskussionen meinten alle zu mir, dass es wohl nicht machbar ist (für normale Biker) einfach 24 Stunden durchzufahren. Also kroch ich in mein Auto und versuchte zu schlafen. Ich fror, wahrscheinlich weil ich salzig und nass war, aber nach geraumer Zeit schlief ich dann doch unter meinen 3 Decken ein.

Eine gute Stunde später, wie vereinbart, weckte mich Oli auf, aber ich entschloss mich noch eine Stunde dran zu hängen. Schnell das Handy gestellt und wenig später (fast 2 Stunden) weckte mich das Handy unsanft auf. Es war etwa 4:30 Uhr, noch stockdunkel,  und es war beschissen kalt und feucht und ich fühlte mich nicht wirklich gut. Ich hatte noch 120 Kilometer vor mir. Zu diesem Zeitpunkt war ich mir nicht sicher ob mein großes Ziel, 300 KM klappen sollte.

Mit „Kniehose“ Softshelljacke und der neuen Montagsradlerweste fuhr ich die ersten beiden Runden dieses Tages. Es wurde heller, die Sonne ging auf und schnell wurde es mir zu warm. Um etwa 7 Uhr, nach 220 gefahrenen KM, zog ich mir wieder die Rennklamotten über und war auf der Strecke nur noch am rechnen, ob wann und wie ich die 300er Marke knacken könnte……

¾ sind überstanden, die Sonne scheint wieder und es gab bald ein Frühstück. Mein Kalkül war jetzt ganz einfach: 2 Runden fahren und eine kurze Pause usw…

Das ging 2-mal ganz gut aber dann wollten schon wieder meinen lästigen Unterleibsfortsätze nicht mehr so richtig. Also, neue Taktik: Eine Runde, kurze Pause mit Gel (nur ca. 4-5 Minuten) und wieder eine Runde…….

So quälte ich mich über die Runden, angetrieben von begeisterten Zuschauern, dem Gedanken nur noch 3-4 Runden fahren zu müssen, dem schönen Wetter, und der Hoffnung das ganze Rennen durchzustehen ohne auch beim steilsten Anstieg (der war wirklich extrem steil und am zweiten Tag stiegen dort mindestens 70% der Teilnehmer ab) absteigen zu müssen.

Immer wieder gab es Gespräche mit anderen Einzelfahrern und so verging die Zeit noch etwas schneller. Ab etwa 11 Uhr war klar, mit meinen 29,5 Runden erreiche ich mein Ziel von 300 KM und es sollten dann auch unglaubliche 4200 Höhenmeter werden.

In Anbetracht der Sieger ist es aber eher wieder relativ zu bewerten. Die beiden Sieger im Einzel fuhren exakt die doppelte Strecke von mir!! Aber diese beiden Fahrer schmücken sich mit folgenden Titeln: Weltmeister und noch Europa o.Ä. –Meister.

Auf meiner letzten Runde, ich teilte sie mir gut ein, weil ich nicht noch mal fahren wollte, traf ich dann am Streckenrand wartend, noch 3 andere Charity-Team- Fahrer.    

 Zwei Profis aus Garmisch und ihr prominenter Mitfahrer im 4er Team. Franz Maget.

Wir ließen das Rennen gedanklich Revue passieren und faxten ein wenig herum. Bald war es so weit, die Zeit sollte rum sein und wir wollten ins Ziel radeln. In der Olympiahalle angekommen merkten wir aber dann, dass wir immer noch zu früh waren. Also warten im Konvoi, keiner wollte noch eine Runde fahren, und dann kam das 8er Spitzenteam. Nach diesen Fahrern war das Rennen beendet und wir fuhren ihnen hinterher in den Zielraum wo schon einige Hunderte oder auch Tausende Zuschauer uns mit frenetischem Jubel erwarteten…….

 

GESCHAFFT……

 

Ein schönes Gefühl, aber trotzdem irgendwie nicht absolut befriedigend, mir fühlte während der gesamten 24 Stunden das wirkliche harte Renn -Feeling mit Zweikämpfen und Überholmanövern. Als Einzelstarter hast du nur an technisch schwierigen Teilstücken die Möglichkeit mal wen zu überholen, sonst fühlt man sich eher als Radtourist unter Profis……

..aber ich habe es ausprobiert, kein Stück bereut und freue mich schon wieder auf den Event im nächsten Jahr. Da soll es dann durch das Olympiastadion gehen. Das dürfte mal wieder was neues aber sicher unglaublich cooles werden…….

 

Da mir aber die Zeit bis dahin noch zu lange ist habe ich kurzerhand ein 8er Team für Ruhpolding gemeldet; WM, und wir dabei, da sollte es dann wieder die gewohnten Fights um jede Position bringen……

 

…und das Gute zuletzt; wir haben € 600.- mit Hilfe unserer Sponsoren zusammengeradelt und dieser Betrag wird in den nächsten Wochen offiziell der Kinderhilfe Füstenfeldbruck übergeben.

           Danke an alle Spender   

 

Walter

 

Gästebuch

 

Listinus Toplisten