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Seit 14.01.2002 - 13 Jahre Montagsradler !
Zweiter Bike-City-Marathon in München, am 19. April 2009
Die angestrebte Startnummer 1 hat Walter an Edi abgetreten, da er wegen Trainingsrückstand “nur “ auf die Kurzdistanz ging ( Was in Kilometern letztlich fast keinen Unterschied machte )
Start war in diesem Jahr eine Stunde früher. So trafen wir uns um 7 Uhr bei 3 Grad am vereinbarten Treffpunkt nahe dem Olympiagelände, vor der neuen „BMW-Welt“.
Ähnliche Stimmung wie im letzten Jahr: Geschäftiges Treiben auf dem Parkplatz. Bis Oli merkte, dass er seinen Helm vergessen hat. Da half alles nichts, er musste noch mal nach Hause - Das sollte knapp werden.
Alle anderen präparierten ihre Räder und bereiteten sich auf das Rennen vor. Viertel vor Acht rollte der Tross geschlossen zum Startbereich ins Olympiastadion.
Bei Kaiserwetter gingen die Teilnehmer der Kurzdistanz in die Startaufstellung.
20 Minuten später wurde es dann für die Teilnehmer der Langdistanz ernst.
Manfred, Christian und ich waren aus verschiedenen Gründen nur zum Zuschauen mitgekommen. Nach ca. 90 Minuten kam ein Biker mit eindeutigem Gesichtsausdruck durch das Marathon-Tor und fuhr zielstrebig zur Oranisation. Er berichtete, dass das Führungsmotorrad, wie schon letztes Jahr an der Isar falsch gefahren ist. Folge war, dass die Spitzengruppe 18 Km zu weit gefahren ist und dann auf das Ende des Feldes aufgeschlossen hat. Daraufhin hatte er seine Startnummer abgenommen und demonstrativ einem Streckenposten zurückgegeben.
Merkwürdig, dass dieses Schicksal nicht nur die Spitzengruppe, sondern auch die meisten unserer ( männlichen )Teilnehmer ereilte. Abzweigung verpasst, 82 Km statt 62 gefahren.
Aber auch viele Fahrer der Langdistanz hatten Probleme bei der Einfahrt ins Stadion den Rechten Weg zu finden. Hier teilte sich die Strecke. Die Fahrer der Kurzdistanz mussten den linken Weg wählen und fuhren nach einer halben Runde im Stadion durch das Ziel. Der Weg für die Langdistanz führte über die Stadiontreppe noch einmal durch den Olympiapark. Leider hatten viele im Fight den Abzweig nicht bemerkt und wunderten sich wie sie jetzt vom Stadion über die Treppen kommen sollten.
Nach und nach kamen alle sturzfrei ins Ziel und diskutierten das erlebte.
Was in jedem Fall toll ist: auf abgesperrten Wegen durch die Stadt zu “brennen” und die schöne Gegend zu geniessen.
Wenn man dann zum Schluß noch ein messbares Ergebnis hätte, wären alle Beteiligten restlos zufrieden.
(Bericht von Franz )
