The Darkside of the Moon-Tagsradler
Irgendwann muss man immer beginnen,
Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser!
Wir haben da eine Dependance irgendwo in Ulm und wir wissen nicht was sie tun. Das sollte sich im August ändern! Kurzfristig hat man uns den ersten Termin gecancelt! Wir
wissen nicht warum; mussten erst die angepriesenen Trails kontrolliert werden, war die technische Ausstattung noch nicht Montagsradlerwürdig, war das Bier noch nicht kalt genug oder hatte am Ende der Metzger noch nicht
genügend Fleisch bevorratet damit wir satt werden würden? Fragen über Fragen aber wir wollten dieses Rätsel ergründen!
Folgende Dependance Checker machten sich Samstag in aller früh auf den Weg nach Ulm: Rainer, Franz, Edi, Roberto und Walter. In Rainers kuscheligem WOMO fuhren wir bei
strömenden Regen in Richtung Ulm. Laut Wetterbericht sollte das Wetter bald besser werden. Aber wir hatten nur Regen, erst hinter Augsburg lichtete sich der Himmel und kurz vor Ulm kamen die ersten blauen Flecken am Himmel zum
Vorschein. Wir wären pünktlich angekommen wenn uns nicht eine Unterführung gestoppt hätte! Unser WOMO war einfach zu hoch für diese kleine Unterführung durch irgendeine Stadtmauer. Also Frank angerufen und nach
telefonischer Information die richtige Umleitung gewählt. Jetzt fuhren wir erst kurz nach 10 bei Frank ein und wir wurden schon erwartet.
Wir wurden aufs herzlichste von Silke und Frank begrüßt.
…es dauerte nicht lange, wir sortierten gerade unsere 7 Sachen, da kam noch ein „Grüner“ aber unmaskiert um die Ecke. Ein Spezl und Arbeitskollege von Frank der uns
zu unserer absoluten Sicherheit auch noch begleiten wollte. Man war augenscheinlich sehr auf unsere Sicherheit aber auch auf unseren Komfort bedacht; eigentlich sollten wir am Ufer der Donau in einem Schrebergarten nächtigen
aber das erschien unseren Bodyguards zu unsicher also wurde das WOMO kurzerhand direkt vor Franks Haustüre geparkt.
Ich bemerke, Sicherheit für Montagsradler wird in Ulm extrem großgeschrieben!!
Jetzt zum wesentlichen, unserer Tour….. Dazu nur so viel: 75KM, 1200 HM und 3500 Kalorien verbrannt
Das sind nur Zahlen aber in wenigen kurzen Worten oder Abkürzungen hört sich das in etwa so an: LMAA is des geil! Trails wie in Italien, Biere die so klein sind, daß
einem nur einfällt: 3 drittele san a 2 Halbe
Hier gibt es Bier doch tatsächlich in homöopathisch kleinen Flaschen; aber der Inhalt ist lecker und in einer Kiste sind auch mehr als
20 Flaschen; also irgendwie gleicht sich das dann schon wieder aus.
Also Trails, Burgen, schöne Täler und zu guter Letzt der weltbekannte BLAUTOPF!!!
Ein ganz großer Dank geht an all unsere Guides die uns die Geheimnisse rund um Ulm bekannt gaben.
Irgendwann müde und überglücklich wieder bei Silke und Frank im Garten gab es erst mal wieder homöopathische Biere in ausreichenden
Mengen und es wurde so richtig nett!
……………..darauf wollen wir nicht weiter eingehen……
Der nächste Morgen war hart, das Wetter auch; Regen, und keine Besserung in Sicht. Nach dem obligatorischen Sonntags Weißwurst
Frühstück serviert von einer Meid im Dirndl, wurde der Entschluss gefasst doch noch eine Tour zu machen, aber die Strecke so gewählt dass jederzeit eine Rückkehr möglich sein sollte.
Es kam der Regen aber wir waren rechtzeitig in einer Klosterwirtschaft, um das Wochenende langsam ausklingen zu lassen.
FAZIT:
Die Außenstelle Ulm hat es absolut verdient als solche genannt zu werden!!
Danke an alle Ulmer, wir kommen wieder!!!!
..wir konnten keine „Dark-Side“ in Ulm finden,
…just bright side of life…
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